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Los geht's

Mut baut Zukunft - Kirchbautag 2022

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Intro

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Übersicht

Stadterkundungen, Workshops und Exkursionen - vier Tage lang hat 500 Teilnehmende eine Frage geleitet: Wie können wir, kann Kirche die notwendige Reduzierung kirchlicher Gebäude zukunftsweisend gestalten?

Normalerweise erscheinen dazu Bücher. Wir präsentieren Ihnen unsere Multimediastory. Mit den schönsten Fotos, Audios und Videos.

Viel Spaß beim Scrollen! Am besten im Vollbildmodus.
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Tag Eins - Ankommen: Donnerstag, 8. September 2022

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Fröhliche Gastgeberinnen: Maren Kockskämper (links) und Landeskirchenbaudirektorin Gudrun Gotthardt
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Vollbild
Donnerstag, 8. September 2022

12:00-17:00 Uhr Anreise und Anmeldung

15:00-17:00 Uhr Stadterkundungen

18:00 Uhr Eröffnungsgottesdienst in der Trinitatiskirche
Prediger: Präses Dr. Thorsten Latzel
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Tag Eins - Stadterkundungen: Donnerstag, 8. September 2022

Ob auf den Spuren Kölner Protestant*innen,
Kirchen der Moderne oder das jüdische Köln -
bei den Stadterkundungen gab es viel zu entdecken.
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Natürlich auch den Kölner Dom wie ihn keiner kennt ...
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Viel zu entdecken:
Übersicht der Stadterkundungen
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Tag Eins - Der Gottesdienst: Donnerstag, 8. September 2022

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Hoch oben in der Kanzel:
Die Predigt kam
von Präses Thorsten Latzel.


Zum Nachlesen:
Den Text gibt es im Präsesblog.
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Sprachen im Gottesdienst über Mut-Taten:
die Theolog*innen Markus Herzberg (Mitte),
Susanne Zimmermann (links) und Christoph Rollbühler
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Markus Herzberg, AntoniterQuartier:

Als ich im Jahr 2010 meinen Dienst an der Antoniterkirche antrat, wollte ein ehemaliger Presbyter unbedingt mit mir essen gehen. Beim Essen versuchte er eine Stunde lang mich zu überzeugen, dass an der Antoniterkirche niemals gebaut werden dürfe und ich das mit voller Kraft verhindern müsse. Das Gegenteil habe ich getan! Aus dem Sammelsurium architektonischer Abgründe der letzten Jahrzehnte einen kirchlichen Ort zu schaffen, der als Quartier den Menschen in Köln und Region Heimat sein kann, war mir innere Ansporn.

Braucht es Mut zu einem Bauprojekt von 28 Millionen Euro? Ja braucht es. Wandel braucht Mut. Und es braucht den Mut als Kirche sich einzugestehen, dass man sich Hilfe sucht, Expert:innen, die einem zur Seite stehen während solch eines Projektes. Es braucht Mut vertraute Wege des kirchlichen Baurechts bzw. „so machen wir das immer“ auch mal zu verlassen und neue Wege zu gehen. Es braucht Mut nicht aufzuhören daran zu glauben, dass es jetzt, wo es uns noch so gut geht, zu handeln, für die nächsten Generationen von Menschen und kirchlichen Orten. Und letztendlich gehört für mich zum Mut untrennbar immer auch Vertrauen. Vertrauen darauf, dass wir es schaffen können, dass wir als Gemeinschaft die Power haben, solche Projekte zu stemmen und bei allem Bauen eines nicht zu vergessen: „Wenn der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen.“
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Susanne Zimmermann, Erlöserkirche Weidenpesch:

Beim Antritt meiner zweiten Pfarrstelle vor zwanzig Jahren wurden meinem Mann und mir zwei Kirchen anvertraut, keine dieser beiden Kirchen steht heute noch. Unser Pfarrhaus, in dem unsere vier Kinder aufgewachsen sind, die Kita, in der sie christlich geprägt wurden, sind verwaist und werden in diesen Tagen abgerissen. Es hat eine kleine Gemeinde und ihr tapferes Presbyterium großen Mut gekostet, die Entscheidung zu treffen, mit diesem radikalen Abschied Zukunft zu bauen: Nämlich einen Neubau, eine Hauskirche, in der Menschen aller Generationen mit dem Kirchraum im Zentrum und unter einem Glockenturm leben, arbeiten, wohnen und feiern können.  

Mit Ängsten und viel Gottvertrauen sind wir durch diesen Abschiedsprozess gegangen, haben das immaterielle Erbe gesichert und mit vereinten Kräften die ganz handfesten Schätze unserer Kirchen gerettet und mit Stolz in einen gemeinsam und acht Jahre lang geplanten Neubau der Erlöserkirche integriert. Und es braucht heute Mut, in der Baustelle, in der ich jetzt seit 8 Wochen mit meinem Mann lebe, im 4. Stock am Glockenturm über der Kirche mit Blick auf die neue Kita, umringt von Nachbarn das gelobte Land zu erkennen, von dem wir immer geträumt haben. Ich sehe die Oasen in der Wüste und das große Ganze, das Potential, das in dieser neuen Hauskirche im Veedel liegt. Unsere Hauskirchen-Baustelle ist ein Ausdruck der Situation von Kirche, die ohne Mut nicht zu retten ist!  

Eine Mutquelle ist unser Baukirchmeister, der zwar nicht auf der Baustelle schläft, aber mit den Handwerkern täglich lebt, sie anfeuert und Mut zuspricht, manchmal ganz handfest mit Eis am Stil. Ebenso die Seniorinnen und Senioren, die wie Mose, allerdings mit Rollatoren und Stöcken auf dem Berg Nebo stehen und endlich ins Gelobte Land einziehen wollen, oder wenn ich die Kinder unten höre und sehe, die im neuen „Garten Eden“, dem neuen Außengelände, herumtollen. Oder und wenn die Nachbarn auf der Straße neugierig herumstehen, sich die Nasen am Fenster plattdrücken und sagen, wir sind zwar Heidenkinder, können wir trotzdem mal reinkommen? Dann kriege ich wieder neuen Mut und vertraue der Zusage Gottes, die schon bei der Entwidmung der alten und bei der Grundsteinlegung der neuen Kirche am Glockenturm hing: „Siehe, ich mache alles neu!“ (Offb. 21,5)
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Christoph Rollbühler, Christuskirche Köln:

Muttaten:
MUT Nummer 1: 2010 Das Presbyterium beschließt, auf den skulpturalen, in sich hochmodernen Entwurf der Architektengemeinschaft Maier / Hollenbeck zu zugehen. Ästhetik vor Rendite. 21 Wohnungen, Gewerbeflächen, ein bis dahin noch sogenannter Gebetsraum. Denkmalschutz und moderne Architektur gehen eine selten dagewesene Liaison ein.

MUT Nummer 2: 2012 beschließt das Presbyterium die Baumaßnahme nicht über Investoren, sondern selbst durchzuführen durchzuführen.

MUT Nummer 3: Wir handeln unternehmerisch, um die Nachfolgegeneration unserer Gemeinde auf festen Grund zu stellen. Ein Stück mehr Unabhängigkeit von den Einnahmen über Kirchensteuer. Damit wir auch weiterhin unseren Dienst für die Gemeinde und die Stadt tun können.

MUT Nummer 4: Wir entwickeln die Kirche, innovativ, hell und einladend. Wir entscheiden uns dazum an diesem Standort und in diesem Veedel Gemeinde neu aufbauen. Das verändert viel. Die Sicht auf das Projekt wird nochmal gedreht. Wohnen in der Kirchmauer. Wohnen - Arbeiten - Beten, alles an einem Ort.

2013 Abriss, 2014 Festgottesdienst mit erstem Spatenstich, 5. Mai 2015 Richtfest, 2016 Der Vorplatz wird zum Dorothee Sölle Platz, die Kirche und alle Wohnungen haben damit ihre neue Adresse. 25. September 2016 Einweihung der Kirche, Bezug der Wohnheiten.

2022: Die Christuskirche jetzt ist eine ambitionierte, heterogene Gemeinde am Kölner Stadtgarten. Sie entwickelt sich zu einem evangelischen Hotspot mitten in der Stadt - geprägt von großer Experimentierfreudigkeit innerhalb der Gottesdienste und einem neuen Ansatz von Gemeinde als Teil der Nachbarschaft und Stadtgesellschaft.Die Modernität des Kirchraums und der weiteren Räume bieten die Basis hierfür.

MUT wird belohnt.
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mit Kreiskantor Thomas Pehlken an der Orgel und der Perkussionsgruppe "mood group"

Link zur Playlist auf Youtube

Programmheft Eröffnungsgottesdienst 

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Tag Eins - Abend der Begegnung: Donnerstag, 8. September 2022

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Erst mal hin ...
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Äädäppelschelschloot?
Für die Imis: Das ist Kartoffelsalat,
mit oder ohne Wurst.
Und die Erbsensuppe heißt
in Köln Ähzezupp.

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Tag Zwei - Andacht und Begrüßung: Freitag, 9. September 2022

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9:00 Uhr MUT-Probe in der Trinitatiskirche
Eröffnung: Stadtsuperintendent Dr. Bernhard Seiger
Begrüßung: Prof. Dr. Dr. Andreas Barner (Präsident des Kirchbautages) und Gudrun Gotthardt (Baudezernentin der EKiR)

9:30 Uhr Bauen für die Gemeinschaft: Architektur, Stadt und Identität
Vortrag: Gerhard Matzig (Süddeutsche Zeitung, leitender Redakteur Feuilleton)
Häuser und Stadträume dienten zu allen Zeiten der Identifikationsstiftung. Für Sakralbauten gilt das in besonderer Weise. Doch auch abseits von prächtigen Kathedralen und futuristischen Signature-Buildings entsprechen Raumzuschreibungen einem menschlichen Grundbedürfnis nach Verortung. Was bedeutet das in einer Ära, da die Welt vielerorts zu Ende gebaut erscheint?

11:00 Uhr Eine Gemeinde erfindet sich neu: Über die religiöse, soziale und ästhetische Qualität eines Bauprozesses
Vortrag: Susanne Zimmermann (Pfarrerin, Köln-Mauenheim-Weidenpesch) und Joel Harris (Architekten Harris und Kurrle, Stuttgart)
Die Gemeinde Köln Mauenheim-Weidenpesch hat sich von der alten Erlöserkirche verabschiedet und neu gebaut: eine Hauskirche 3.0, in der verschiedene Nutzungen zusammengeführt werden. Gemeinde und Architektenteam haben gemeinsam einen Prozess gestaltet, der zeigt: Bauen ist Gemeindeaufbau.

14:00-18:00 Uhr Exkursionen zum Thema »Wandel gestalten«

19:00 Uhr Empfang der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) und des Landes NRW – Fahrt auf der MS RheinFantasie
Thema: Stadt am Fluss – Kirche im Fluss Wie verändert sich Stadt und mit oder in ihr die kirchlichen Räume?
Podiumsgespräch mit der stellvertretenden Ministerpräsidentin Mona Neubaur, Präses Dr. Thorsten Latzel und Oberbürgermeisterin Henriette Reker
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Bei der Mut-Probe: Dr. Bernhard Seiger, Stadtsuperintendent des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region.
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Am Mikro: Maren Kockkämper singt
ein Mut-Lied, begleitet von Timo Böcking.
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Begrüßt die Teilnehmenden:
Prof. Dr. Andreas Barner,
Präsident des Kirchbautages.
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Tag Zwei - Vorträge: Freitag, 9. September 2022

Zwei Vorträge rund ums Bauen standen am Vormittags auf dem Programm.
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Bauen für die Gemeinschaft: Architektur, Stadt und Identität Vortrag von Gerhard Matzig (Süddeutsche Zeitung, leitender Redakteur Feuilleton).

Sein Vortrag zum Download
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Im Gespräch: Moderator Prof. Dr. Thomas Erne (rechts) befragt Gerhard Matzig.
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Hauskirche 3.0 im Modell: Pfarrerin Susanne Zimmermann spricht über die religiöse, soziale und ästhetische Qualität eines Bauprozesses in der Kirchengemeinde Köln-Mauenheim-Weidenpesch.

Präsentation zum  Download
Vortag zum Download
Hauskirche 3.0
Kirchenführer
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Kirchengemeinde und Architektenteam haben gemeinsam einen Prozess gestaltet, der zeigt: Bauen ist Gemeindeaufbau. Sagt Architekt Joel Harris.

Sein Grußwort zum Download
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Die Präsentation zum Vortrag von Susanne Zimmermann (Pfarrerin, Köln-Mauenheim-Weidenpesch) und Joel Harris (Architekten Harris und Kurrle, Stuttgart) ist gibt es
zum Download.
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Auf dem roten Sofa von Moderator Thomas Erne: Pfarrerin Susanne Zimmermann und Architekt Joel Harris.
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Tag Zwei - Pressekonferenz: Freitag, 9. September 2022







Die Pressekonferenz mit
Gudrun Gotthardt,
Professor Andreas Barner (links neben ihr)
und dem zugeschalteten Markus Zimmermann,
Superintendent des Kirchenkreises Köln-Nord.

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Tag Zwei - Pausenimpressionen: Freitag, 9. September 2022

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Tag Zwei - Exkursionen: Freitag, 9. September 2022

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Los geht's: Abfahrt von der Trinitatiskirche.
Hier eine Auswahl von den ingesamt 17 Zielen.
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So ging es zum Beispiel nach Altenberg- Zur Geschichte des Simultaneums Altenberger Dom und der ehemaligen Zisterzienser-Abtei.
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... oder nach Overath.
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Ex 2 Willkommenskirche Overath:
Neue sakrale Räume – Spiegel einer veränderten Spiritualität. Im Zuge der aktuellen Debatte um den Verlust von Kirchengebäuden und Kirchenumnutzungen gerät der Neubau von Kirchen wie der 2021 in Overath fast aus dem Blickfeld. Die neuen Kirchenräume sind keine nüchternen Mehrzweckräume mehr, sondern richten sich wieder stärker auf die gottesdienstliche Feier aus. Es entstehen atmosphärisch verdichtete Orte der Stille und Spiritualität.

Bericht dazu in baukultur.nrw 
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Ex 10 Projekt Campus Kartause:
Auf dem »Campus Kartause« wird das neue »Haus der Bildung« der Evangelischen Kirche Köln und Region entstehen. 
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Hier sollen ab 2026 die Melanchthon-Akademie, die Evangelische Familienbildungsstätte, das Evangelische Jugendpfarramt, das Schulreferat, das Pfarramt für Berufskollegs und ein Wohnheim ihr Zuhause finden.
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Dr. Bernhard Seiger leitete die Exkursion.  Er hat den Architektur-Wettbewerb, das Planungskonzept und das Baugelände mit den Resten des ehemaligen Kartäuserklosters vorgestellt.
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Ex 7 Christuskirche:
Wohnen in der Kirchenmauer.
Der Neubau der Christuskirche (2017) zeigt,
wie gemeindliche und kommunale Interessen
verbunden und umgesetzt werden können.
Das Presbyterium hat die besondere Lage der
Christuskirche in der Stadt erkannt und für
kirchliches Engagement genutzt.
Zwei langgestreckte Gebäude begrenzen den
Straßenraum wie große Kirchmauern.
Im Hof befindet sich die Christuskirche, deren
historischer Turm das sichtbare Zentrum bildet.
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Ex 9 AntoniterQuartier. Kirche. Platz. Leben in der Stadt.
Vom "teuersten Parkplatz Kölns" zur "ältesten Bibliothek Deutschlands" und einem der vielseitigsten Gemeindestandorte mitten in der Fußgängerzone Kölns.
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Auf dem 3.300m² großen Grundstück an der Schildergasse entstand 2020 ein attraktives Ensemble mit einem exklusiven Kirchplatz für die Antoniterkirche, einem modernen Citykirchenzentrum und vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten (Gastronomie, Dienstleistung, Wohnen und Handel) sowie eine Tiefgarage.
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Ex 11 Kunst-Station Sankt Peter
In der Kunst-Station Sankt Peter genießen Gegenwartskunst und Neue Musik bedingungslose Gastfreiheit. Neben regelmäßigen Ausstellungen und Konzerten prägen drei besondere Kunstwerke die ästhetische und geistliche Dynamik des Kirchenraums.
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Dazu gehören die "Kreuzigung Petri" (1640) von Peter Paul Rubens (1577–1640), die umstrittene Altarskulptur "Gurutz-Aldare" (2000) von Eduardo Chillida (1924–2002) und "Grauer Spiegel" (2018) von Gerhard Richter (*1932).
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Ex 3 Erlöserkirche Weidenpesch:
Partizipation, Partizipation, Partizipation – wie eine Gemeinde konsequent in den Planungs- und Gestaltungsprozess eingebunden wird.
Hier ein Foto von der Ankunft bei der Hauskirche 3.0.








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Der in einen Binnenreim gefasste Leitsatz "Umgeben von Leben«"steht sinnbildlich für den Entwurf der Erlöserkirche in Weidenpesch. Konkret heißt dies, dass der Gottesdienstraum als Herz des Neubaus (2022) von den alltäglichen Funktionen wie Kinderbetreuung, Wohnen, Gemeindearbeit und Öffentlichkeit räumlich umhüllt wird.
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Pfarrerin Susanne Zimmermann hat die Exkursion geleitet.
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Ex 1 Immanuelkirche Stammheim:
Von der Gebäudestrukturanalyse zum Neubau – ein Entstehungsprozess.
Nach der Fusion zweier Gemeinden und dem Abriss zweier Bestandsbauten wollte die evangelische Brückenschlag-Gemeinde Köln-Flittard/Stammheim ein Gotteshaus mit integriertem Gemeindezentrum errichten. Um einen erhaltenswerten Baumhain auf der früheren Gemeindewiese in Köln-Stammheim gruppiert sich heute ein 2013 in Nutzung genommenes Gebäudeensemble aus Kirche, Gebetskapelle und Glockenturm.






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Die Immanuelkirche der Brückenschlag-Gemeinde in Köln-Flittard/Stammheim
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Es gab viel zu entdecken:

Vollbild
Ex 1 Immanuelkirche Stammheim (Sauerbruch Hutton Architekten)
Von der Gebäudestrukturanalyse zum Neubau – ein Entstehungsprozess.
Ex 2 Willkommenskirche Overath (Springer Architekten)
Neue sakrale Räume – Spiegel einer veränderten Spiritualität.
Bericht dazu in baukultur.nrw 
Ex 3 Erlöserkirche Weidenpesch (Harris und Kurrle Architekten)
Partizipation, Partizipation, Partizipation – wie eine Gemeinde konsequent in den Planungs- und Gestaltungsprozess eingebunden wird.
Ex 4 Altenberger Dom und Haus Altenberg (Architekt Gernot Schulz)
Die Geschichte des Simultaneums Altenberger Dom und der ehemaligen Zisterzienser-Abtei.
Ex 5 Epiphaniaskirche Bickendorf zwischen Tradition und Wandel (LEPEL & LEPEL) Nachkriegskirchen weiter gebaut I.
Ex 6 Auferstehungskirche Buchforst (Georg Rasch und Winfried Wolsky)
Nachkriegskirchen weiter gebaut II.
Ex 7 Christuskirche (Maier Hollenbeck Architekten)
Wohnen in der Kirchenmauer.
Ex 8 Lutherturm Mülheim (Maier Hollenbeck Architekten)
Im Bereich des zerstörten Kirchenschiffs der alten Lutherkirche wurden 2020 neue Räume geschaffen.
Ex 9 AntoniterQuartier. Kirche. Platz. Leben in der Stadt. (trint + kreuder)
Vom »teuersten Parkplatz Kölns« zur »ältesten Bibliothek Deutschlands« und einem der vielseitigsten Gemeindestandorte mitten in der Fußgängerzone Kölns. 
Ex 10 Projekt Campus Kartause (Kaspar Kraemer Architekten) Auf dem »Campus Kartause« wird das neue »Haus der Bildung« der Evangelischen Kirche Köln und Region entstehen.
Ex 11 Kunst-Station Sankt Peter In der Kunst-Station Sankt Peter genießen Gegenwartskunst und Neue Musik bedingungslose Gastfreiheit.
Ex 12 Emmanuelkirche Köln-Rondorf Ein besonderes Orgelprojekt ist durch eine Leihgabe des Museums Schnütgen an die Gemeinde der Rondorfer Emmanuelkirche möglich.
Ex 13 Evangelische Kirche Frechen (Umgestaltung Gabriele Wilpers) 1517 – ‍1717 – ‍2017 – 300 Jahre lebendige Steine, Kirche im Wandel der Zeit. Eine Kirchenpädagogische Entdeckung.
Ex 14 »Die Eisheiligen« Ehrenfeld
Ein großer Garten des Lebens – in Ehrenfeld fand sich 2020 eine Gemeinschaft, die sich unter dem Namen »Die Eisheiligen« in einem Urbanen Familien Kloster ausprobiert.
Ex 15 Böhm-Kirchen: Großvater, Vater, Sohn Eine Familie prägt den modernen Kirchenbau in Köln – die Böhm-Kirchen, ihr Bezug zu Stadt, Gesellschaft und Religion. 
Ex 16 Stephanuskirche und Gemeindehaus Köln Riehl (Architekt Klaus Zeller) Nachhaltigkeit und klimagerechtes Bauen.
Ex 17 Neubau und Umgestaltung im Braunkohlerevier (LEPEL & LEPEL, office03)
Unabhängig vom nahen Tagebau wurde die kleine evangelische Lutherkirche in Elsdorf überzeugend neugestaltet. Dafür erhielt sie 2015 den EKiR-Architekturpreis. 
Ex 18 Neue Stadt Chorweiler Stadtentwicklungsbauten der 1970er Jahre als Zukunftsbauten für das 21. Jahrhundert.

Mehr zu allen Exkursionen auf kirchbautag.de.

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Tag Zwei - Schifffahrt: Freitag, 9. September 2022

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Denn hier fand der Empfang der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) und des Landes NRW statt.
Das Thema: Stadt am Fluss – Kirche im Fluss
Wie verändert sich Stadt und mit oder
in ihr die kirchlichen Räume?
Podiumsgespräch mit der stellvertretenden Ministerpräsidentin Mona Neubaur,
Präses Dr. Thorsten Latzel und
Oberbürgermeisterin Henriette Reker.
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Mit dabei: Henriette Reker, Kölner Oberbürgermeisterin.
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Mona Neubaur, stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen.
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Luden zum Empfang:
Mona Neubaur und Thorsten Latzel
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Henriette Reker während ihres Grußworts.
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Sorgten für die Musik: Violinistin Anna Dorothea Mutterer und der Pianist und Arrangeur Timo Böcking.
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Tag Drei: Samstag, 10. September 2022

Übersicht aller Workshops
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9:00 Uhr Andachten an verschiedenen Orten

9:30-12:00 Uhr Workshops an verschiedenen Orten

14:30-16:30 Uhr Abschluss und Fazit Abbau – Umbau – Aufbau in der Trinitatiskirche
Konzeptionelle Ideen und praktische Erfahrungen – architektonische und theologische Perspektiven mit Vera Hartmann (Sauerbruch Hutton Architekten, Berlin)
und Prof. Dr. Jörg Lauster (Ludwig-Maximilians-Universität München)
Moderation: Prof. Dr. Johann Hinrich Claussen (Kulturbeauftragter der EKD)

16:30 Uhr Verabschiedung des Institutes für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart Marburg durch Prof. Dr. Dr. Andreas Barner (Präsident des Kirchbautages)

18:00 Uhr Verleihung des Preises RaumWunderKirche der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa)
der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
Moderation: Ralf Meister (Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers)
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Insgesamt gab es 24 Workshops - hier eine exemplarische Auswahl:
Baustelle Theologie – Werkzeugkasten Architektur?
Workshop 1
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Auch Studierende präsentieren ihre Ideen.
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Künstlerische Impulse für den Kirchenraum - Workshop 2 (hier ein Bild von der Vernissage "Spielraumaltar" im August)
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Dort waren auch Schüler*innen aus Berlin
dabei.
Broschüre Spielraumaltar 


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Der Architekturpreis der EKiR als Beispiel für die Umsetzung von »Mut baut Zukunft«: Workshop 3
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Prozesswege – Umnutzungskonzepte für Kirchengebäude und ihre Quartiere - Workshop 6

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Soziale Präsenz im Quartier: Workshop 7

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Kommt Kirche ohne Räume aus? - Workshop 8
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Prinzipalien Raum Identiät – wie im Dialog Neues entsteht: Workshop 12

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Architekturwettbewerbe als Möglichkeit einer partizipativen Ideenfindung: Workshop 13
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Kirchen vermitteln³: Workshop 14

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Sakraler Raum oder Gemeinschaftsort – wie wandeln sich kirchliche Räume? - Workshop 17

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Exkurs: „Spielraumaltar“ – Vernissage zum Kunstprojekt von Dorothee Bielfeld

Ausstellungseröffnung mit Tanzperformance: Im Rahmen des Kirchbautages luden die evangelischen Kirchengemeinden in Köln-Longerich und Köln-Mauenheim-Weidenpesch bereits im August 2022 zur Vernissage des Kunstprojekts „Spielraumaltar“ von Dorothee Bielfeld in die Immanuelkirche ein.
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Die „bella danza company“ unter der Leitung von Carla Beiersdörfer und Yvonne Fuchs präsentierten eine Tanzperformance.
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Zur Eröffnung sprach unter anderem Pfarrerin Susanne Zimmermann.
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Dorothee Bielfeld (links) im Gespräch
mit Besucher*innen
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Tag Drei - Vorträge: Samstag, 10. September 2022








Abbau – Umbau – Aufbau: Wie geht das architektonisch und theologisch? Perspektiven in der Trinitatiskirche mit Vera Hartmann (Sauerbruch Hutton Architekten, Berlin) und Prof. Dr. Jörg Lauster (Ludwig-Maximilians-Universität München).
Beide gaben erst einen kurzen Input.
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Abbauen, umbauen, aufbauen:
Architektin Vera Hartmann
berichtet im Audio über ihre Erfahrungen
beim Neubau der Immanuelkirche
in Köln-Stammheim:
"Wir brauchten Mut ..."

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Klärt über im Audio die Geschichte des Kirchbaus auf:
Prof. Dr. Jörg Lauster, Theologe aus München.

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Der Kulturbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland, Prof. Dr. Johann Hinrich Claussen (links) moderiert.
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Im Gespräch: die Podiumsdiskussion als Video.

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Fragen und Antworten: Abschlussdiskussion.
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Tag Drei - Fazit: Samstag, 10. September 2022

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Jörg Lauster, Vera Hartman und
Johann Hinrich Claussen ziehen ihr Fazit.Ein Video.

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"Mut baut Zukunft. Was heißt das für den
Kirchenbau in unseren Tagen? Wir können uns die
Zeit nicht aussuchen, in der wir in der langen 2000-jährigen Baugeschichte unserer Kirche leben.
So wenig wie die Mütter und Väter unseres Glaubens.
Wir stehen vor der Herausforderung, den Schatz an Kirchen mit weniger Mitteln zu erhalten, anderen Nutzungen anzupassen, ökologisch zu ertüchtigen. Doch wir tun dies, damit Menschen auch in 50, 100, 500 Jahren „Mut-Räume“ finden, in denen ihr Glaube laufen lernen kann. Herzensräume, um einzukehren und umzukehren, um Hoffnung zu finden und Horizonte zu weiten, um neu zu leben, zu lieben, zu versöhnen, zu teilen."

Präses Dr. Thorsten Latzel in der Predigt des Eröffnungsgottesdienstes am 8. September 2022
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... wie zum Beispiel in Köln: man steigt am Hauptbahnhof aus und sieht dort was? Da geht einem immer das Herz auf. Das ist genau das, was ich vorhin sagte: Was für einen Mumm hatten die – ein paar hundert Jahre daran gebaut, man hat nicht gewusst, wie es zu finanzieren ist oder ob man es erlebt- man hat natürlich im Auftrag des Herrn daran gebaut. Es ist ein Monument des Glaubens.

Gerhard Matzig, Leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung in seinem Vortrag „Bauen für die Gemeinschaft“ am 9. September 2022 
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Kirchenbau ist auch für den Gemeindeaufbau hoch interessant und relevant, weil beim Bauen die Frage beantwortet werden muss, wie wir Gemeinde sein wollen.

Prof. em. Dr. Thomas Erne im Gespräch mit Pfarrerin Susanne Zimmermann und Architekt Joel Harris zum Projekt Köln-Weidenpesch 9. September 2022  
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Wir brauchten Mut zur Erneuerung,
Mut zum Andersdenken, Mut zur Sakralität,
Mut zur Reduktion …

Vera Hartmann, Sauerbruch Hutton Architekten, Berlin im Vortrag zum Projekt Immanuelkirche Köln-Stammheim am 10. September 2022  
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Mut ist als Antriebskraft
unerlässlich, wie eine
Initialzündung. Aber es gibt
eben auch ein Risiko, keine
Garantie auf Gelingen. Gemeinden
sollten etwas riskieren! (…)
Verlust ist die Herausforderung unserer Zeit für die Gesellschaft insgesamt. Kirchen können Vorreiter darin sein zu zeigen, wie Reduktion mit Mut und Zuversicht gestaltet werden kann.

Prof. Dr. Jörg Lauster, München, im Gespräch mit Prof. Dr. Johann Hinrich Claussen am 10. September 2022
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Interview mit Gudrun Gotthardt (Leitende Landeskirchenbaudirektorin der evangelischen Kirche im Rheinland) im Domradio:
Audio
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Diesseits von Eden: In der WDR-Sendung
vom 11. September 2022 spricht Johann
Hinrich Claussen mit Christina Purkert.
Und zieht ein Resumee des Kirchbautages:
Audio auf WDR5 (ab Minute 0:45)
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Einen Rückblick auf den Kirchenbautag warf auch

BAUKULTUR NRW.
Mit Fotos von der Willkommenskirche
Overath (Exkursion 2).
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Mutiges Fazit

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„Nirgendwo war mir bisher mehr Mut begegnet, wie auf dem Kirchbautag“, kommentiert einer.

Eine der vielen Antworten auf die Frage, wer bei einer Exkursion oder in einem Workshop ein persönliches Aha-Erlebnis oder einen Mut-Moment erlebt hat.

Beim Fazit ging es auch darum, was es braucht, damit man nicht bloß allein für sich Mut fasst, sondern als Gemeinschaft aus vielen.

Und welche „harten“ Voraussetzungen - institutionell, politisch, finanziell, personell – sind nötig, damit der  bei langjährigen Kirchbauprojekten nicht verpufft?

Drei Fragen und viele Antworten gibt es im Padlet, aufgesetzt von Christian Brand.

Zu den Mut-Momenten im Padlet
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Fazit auf Padlet  - die Spalten sind scrollbar

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Tag Drei - Verabschiedung des Kirchenbauinstitutes: Samstag, 10. September 2022









Das Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart in Marburg schließt.
Prof. Dr. Andreas Barner hat dessen letzten Direktor, Prof. Dr. Thomas Erne, verabschiedet. Nicht ohne Bedauern.
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Auch Elke Bergt, Sprecherin der Bauamtsleitenden in der EKD, bedankte sich für die langjährige Unterstützung durch das Institut stellvertretend bei  Professor Thomas Erne.
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"Architektur ist gefrorene Musik" -
Das Abschiedsgeschenk des Kölner Teams an Professor Thomas Erne.
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Tag Drei - Verleihung des Preises RaumWunderKirche: Samstag, 10. September 2022






Kein Preis ohne festliche Musik:
2022 gab es beim beim Preis der Stiftung KiBa vier Auszeichnungen.
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Ralf Meister, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers, hielt die Laudatio.
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1. Preis: Stadtteilzentrum Westkreuz Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Leipzig-Lindenau-Plagwitz
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2. Preis: Revitalisierung und Nutzungserweiterung Kirche Wilsleben (Sachsen-Anhalt)
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3. Preis: Umbau zur Kinder- und Familienkirche und Kindertagesstätte Friedenskirche in Bad Wildungen (Hessen)
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Sonderpreis: Projekt „Startbahn“
Genezarethkirche in Neukölln (Berlin)

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Tag Vier: Sonntag, 11. September 2022

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Hielt die Predigt:
Prof. Dr. Dr. Andreas Barner,
Präsident des Kirchbautages
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Sorgte für die Liturgie:
Pfarrer Mathias Bonhoeffer
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Die Kölner Kartause:
Jetzt geht es langsam nach Hause.

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Schluss








Ende gut, alles gut. Das Kölner Team sagt Tschüss: Gudrun Gotthardt, Christian Brand und Maren Kockskämper.
Und dankt den vielen Mitwirkenden in Köln und Region. Ohne Sie und Euch wäre das nichts geworden.

Der 31. Kirchbautag findet 2025 in Berlin statt.
Bis dahin.
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Kontakt/Impressum

Evangelische Kirche im Rheinland
Gudrun Gotthardt
Telefon: 0211 4562 658
E-Mail: baudezernat@ekir.de
Impressum 

Fotos: Oliver Conzelmann, EKD-Kultur/Andreas Schoelzel, EKiR/Dominik Asbach, Michael G. Gromotka, EKiR/Axel Hartmann, Monika Nonnenmacher, Greif & Contzen/Oliver Schuh, EKiR/Michael Schier, Christoph Seelbach, Maximilian Trautwein,  Susanne Zimmermann

Videos: Oliver Conzelmann, Christian Schiffers

Musik im Gottesdienst und in den Videos (Intro, Exkursionen, Workshops): Kreiskantor Thomas Pehlken (Orgel) und Perkussionsgruppe "mood group"
  • Saem Kim, Xylophon
  • Chan Lim, Glockenspiel
  • Zoé Argyriou, Marimba
  • Kateryna Liashchevska, Vibraphon

Redaktion + Gestaltung: Dr. Uta Garbisch

Zur Website Kirchbautag Köln 2022
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Übersicht
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Kapitel 1 Intro

Kapitel 2 Übersicht

Mut baut Zukunft

Tag 2

Kapitel 3 Tag Eins - Ankommen: Donnerstag, 8. September 2022

Tag 1

Tag Eins: Donnerstag

Ankommen

Kapitel 4 Tag Eins - Stadterkundungen: Donnerstag, 8. September 2022

Die Stadt erkunden

Kapitel 5 Tag Eins - Der Gottesdienst: Donnerstag, 8. September 2022

Gottesdienst

Die Predigt kam von Präses Thorsten Latzel

Kapitel 6 Tag Eins - Abend der Begegnung: Donnerstag, 8. September 2022

Abend der Begegnung

Kapitel 7 Tag Zwei - Andacht und Begrüßung: Freitag, 9. September 2022

Tag 2

Kapitel - Mosaik

Andacht + Begrüßung

Kapitel 8 Tag Zwei - Vorträge: Freitag, 9. September 2022

Vorträge

Vortrag Matzig

Kapitel 9 Tag Zwei - Pressekonferenz: Freitag, 9. September 2022

Pressekonferenz

Kapitel 10 Tag Zwei - Pausenimpressionen: Freitag, 9. September 2022

Pausenimpressionen

Kapitel 11 Tag Zwei - Exkursionen: Freitag, 9. September 2022

Exkursionen im Video

Exkursionen

Kapitel 12 Tag Zwei - Schifffahrt: Freitag, 9. September 2022

Schiffsempfang im Video

Schifffahrt

Kapitel 13 Tag Drei: Samstag, 10. September 2022

Tag 3

Kapitel - Mosaik

Der Samstag

Workshops im Video

Kapitel 14 Exkurs: „Spielraumaltar“ – Vernissage zum Kunstprojekt von Dorothee Bielfeld

Exkurs Spielraumaltar

Kapitel 15 Tag Drei - Vorträge: Samstag, 10. September 2022

Vorträge

Kapitel 16 Tag Drei - Fazit: Samstag, 10. September 2022

Fazit

Kapitel 17 Tag Drei - Verabschiedung des Kirchenbauinstitutes: Samstag, 10. September 2022

Abschied vom Kirchbauinstitut

Kapitel 18 Tag Drei - Verleihung des Preises RaumWunderKirche: Samstag, 10. September 2022

Preisverleihung

Kapitel 19 Tag Vier: Sonntag, 11. September 2022

Tag 4

Kapitel - Mosaik

Abschlussgottesdienst

Kapitel 20 Schluss

Adieu!

Kapitel 21 Linkliste

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Kapitel 22 Kontakt/Impressum

Kontakt + Impressum

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