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So sind wir

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So sind wir!

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Der Glaube trägt uns durchs Leben.

Darauf vertrauen wir als evangelische Christinnen und Christen. Dabei ist die Bibel die Quelle für unseren Glauben und die Richtschnur für unser Leben. Hoffnung schöpfen wir als Christinnen und Christen aus den Berichten vom Tod und allen voran der Auferstehung von Jesus Christus. Denn darin wird deutlich: Das Leben behält das letzte Wort.
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Die Bibel erzählt auch von der Beziehung Gottes zu den Menschen und der guten Nachricht, die Gott zu den Menschen gebracht hat. Diese Botschaft ist das Evangelium, auf das wir uns beziehen. Es berichtet vom Leben, Tod und der Auferstehung Jesu – und bietet Antworten auf die Frage, was Evangelischsein bedeutet.
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Gott liebt alle Menschen gleich.

Gefeiert wird die „Gute Nachricht“ in Gottesdiensten. Christinnen und Christen kommen dabei zusammen, um Worte der Bibel zu hören und im Gesang und Gebet ihre Worte an Gott zu richten. Ohnehin sind wir der Überzeugung, dass christlicher Glaube und eine christliche Gemeinschaft Menschen durchs Leben tragen können. Der Glaube gibt uns Halt in schwierigen Zeiten, etwa wenn wir einen geliebten Menschen verlieren. Seelsorge hilft uns bei Lebenskrisen und Sinnfragen. Und die Gemeinschaft bereichert unser Leben.
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So ist die Evangelische Kirche im Rheinland stark von ehrenamtlich Mitarbeitenden geprägt. Wir glauben, dass jeder Mensch mit seinen Begabungen und Ideen zu einem guten Miteinander beitragen kann. Deshalb setzen wir uns als Evangelische Kirche im Rheinland auch für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung ein. Wir unterstützen soziale Projekte und Initiativen. Und wir beziehen aus unserem Glauben heraus Stellung zu gesellschaftlichen Themen. Offene Diskussionen gehören bei uns zum Stil.
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Küster und Eheschließung

Küster Manfred Krahforst trägt durch seinen Dienst dazu bei, dass sich die Gemeinde zu ihren Gottesdiensten, Veranstaltungen und Festen versammeln kann.
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Bei der kirchlichen Trauung bekennen
die Eheleute, dass sie sich gegenseitig als
Geschenk aus Gottes Hand annehmen
und ihre Gemeinschaft im Vertrauen auf
seinen Segen führen möchten.
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Kirchenmusik und Trauer

Kirchenmusik bringt die biblische Botschaft
und den christlichen Glauben zum Singen und Klingen. Aber auch in der musikalischen Proben- und
Bildungsarbeit der Kirchengemeinde bindet
und verbindet Musik Menschen.
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Bei Trauer oder Sorgen hilft es, einfach
mal zu reden. Seelsorge ermutigt, stärkt,
tröstet und bietet Unterstützung in
Lebens- und Glaubensfragen.
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Das sind unsere historischen Wurzeln!

Die Evangelische Kirche im Rheinland liegt zwischen Emmerich und Saarbrücken auf dem Gebiet von vier Bundesländern: Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland. So kommt es nicht von ungefähr, dass sich die rheinischen Kirchengemeinden stark mit ihren jeweiligen Regionen identifizieren. Dabei werden die Gemeindemitglieder ermutigt, in ihrer Landeskirche Verantwortung zu übernehmen. Denn die Leitung der Evangelischen Kirche im Rheinland liegt auf allen Ebenen bei  gewählten Mitgliedern. Im Kirchenkampf gegen den Nationalsozialismus konnten auch deshalb viele evangelische Gemeinden im Rheinland ihre Eigenständigkeit bewahren. Mehr über die Geschichte der rheinischen Kirche
erfahren Sie hier.


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Als Kirche ist es uns wichtig, politisch und gesellschaftlich Stellung zu beziehen.

Als Kirche nehmen wir politisch und gesellschaftlich Stellung. Das ist uns wichtig. Die Vielfalt der Traditionen ist dabei unsere Stärke. Lutherische, reformierte und unierte Gemeinden, ländliche Regionen und städtische Ballungsräume nehmen die gesellschaftliche Wirklichkeit verschieden wahr. Offene Debatten gehören deshalb zum rheinischen Stil. So war es in den 1980er-Jahren beim Thema Frieden, so ist es heute zum Beispiel bei den Themen Lebensgemeinschaften, Kinderarmut sowie Umweltschutz.
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Offene Debatten gehören zum rheinischen Stil.

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Das ist unser Kirchengebiet!

Die Evangelische Kirche im Rheinland ist die zweitgrößte der
20 Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Geografisch gesehen ist mit dem Rheinland die frühere
preußische Rheinprovinz gemeint, die nicht mehr existiert.
Heute umfasst das Kirchengebiet Teile der vier Bundesländer
Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland.
Die Basis der rheinischen Kirche bilden Vielfalt, Föderalismus
und eine presbyterial-synodale Ordnung.

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Ein gutes Miteinander ist ein wichtiger Bestandteil unserer Kirche. Deshalb ist der Gedanke der Gemeinschaft auch in
der Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland präsent.

Den Grundpfeiler bildet die presbyterial-synodale Struktur. Die Gemeinden gestalten „Kirche von unten“, und die Gemeinden sind gebunden an die Gemeinschaft untereinander. Denn in der rheinischen Kirche bestimmt keine Person alles alleine. Stattdessen entscheiden ganz viele darüber, was in der Kirche passiert.

Alle Gremien werden demokratisch gewählt und sind mit beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitenden besetzt. Dabei können sich alle Kirchenmitglieder wählen lassen.
Die Kirchen- und Gemeindeleitung erfolgt immer in Gemeinschaft und liegt auf allen Ebenen bei gewählten Mitgliedern.

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Die zentralen Prinzipien sind Selbstverantwortung
und Solidarität.

Das Leitungsgremium einer Kirchengemeinde heißt Presbyterium.

Eine Ebene darüber steht die Kreissynode.

Und das oberste Leitungsgremium der Evangelischen Kirche im Rheinland ist die Landessynode. Sie trifft alle maßgeblichen Entscheidungen. Die Debatten dort sind öffentlich.

Die Mitglieder der Landessynode wählen die oder den Präses (die/der oberste Repräsentantin/Repräsentant). Die oder der Präses vertritt die Evangelische Kirche im Rheinland in der Öffentlichkeit zusammen mit den anderen Mitgliedern der
Kirchenleitung.
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Kirchensteuer

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Die Tortengrafik veranschaulicht die Verteilung der Kirchensteuer. Der größte Anteil der Kirchensteuer kommt den Gemeinden vor Ort und sozialen Projekten zugute. 

Die Kirchensteuer darf ausschließlich für kirchliche Aufgaben verwendet werden. Sie dient der Unterstützung der vielfältigen Tätigkeitsbereiche der Kirchen. Bemessungsgrundlage für die Kirchensteuer ist die Einkommens- oder Lohnsteuer. Die Kirchensteuer wird in der rheinischen Kirche als Zuschlag zur Einkommenssteuer in Höhe von neun Prozent erhoben. Für jedes Bundesland gibt es ein eigenes Kirchensteuergesetz.
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Bildreihe

Der achtsame Umgang mit Lebensmitteln spielt bereits im frühen Kindesalter eine entscheidende Rolle, denn unsere Essgewohnheiten prägen sich in dieser frühen Kindheitsphase häufig für das gesamte Leben ein.
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Pfarrerin Sara Randow (Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis in Duisburg) schätzt an ihrer Arbeit, Menschen in allen Lebenslagen persönlich begleiten zu können.
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Evangelische Freiheit und Bildung gehen Hand in Hand.
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In persönlichen Gesprächen können die Bewohnerinnen und Bewohner in Alten- und Pflegeheimen auf die eigene Lebensgeschichte zurückblicken, Krisen durchstehen, um Verlorenes trauern und Hilfe im Glauben erfahren.
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Im Ehrenamt, wie z. B. bei der Repair-Initiative der Kölner Philippus-Gemeinde, kann jeder seine Fähigkeiten einbringen und dabei anderen und sich selbst Gutes tun.
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Zusammen in der Bibel lesen, über Lebens- und Glaubensfragen reden, feiern oder einfach die Seele baumeln lassen.
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Willkommen in der Evangelischen Kirche im Rheinland!

Es tut gut, Kirchenmitglied zu sein:

Mittendrin in einer diversen Kirche mit unterschiedlichen Menschen und vielfältigen Angeboten sein.

Es ist unkompliziert:

Die Pfarrerin oder der Pfarrer der Kirchengemeinde vor Ort stehen zum Gespräch bereit.

Es ist unbürokratisch:

Ein Personalausweis genügt.
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Es ist gemeinschaftlich:

Wer noch keiner christlichen Gemeinschaft angehört, kann
durch die Taufe in die evangelische Kirche aufgenommen werden.

Es ist vertraulich:

Ein persönliches Gespräch ist möglich. Das unterliegt dann der Schweigepflicht.

Es ist kostenlos:

Der (Wieder-)Eintritt in die evangelische Kirche ist kostenfrei.

Mehr Infos gibt es hier:
Kircheneintritt
Eintrittsstellen

E-Mail: eintritt@evangelisch.de

Kostenlose Servicenummer (auch vom Mobiltelefon aus):
0800 5040602



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Taufe: Peter Bongard/fundus-medien.de
Bibel: Simon Lehmann - stock.adobe.com
100% Mensch: elmue - Photocase.com (bearbeitet)
Grafiken zu Begabungen:  enotmaks/ antto, Sir.Vector, palau83, I D-Vect ID, SUE, CHELSEA91,kavya - stock.adobe.com
Kirchturm in Lupe: Bettina Osswald - EKiR/Sebastian - stock.adobe.com
Grafiken alle Lebenslagen:  barks – stock.adobe.com
Küster: Aaron Clamann - EKiR
Kirchliche Trauung: Tom Bayer -stock.adobe.com
Kirchenmusik: Hans-Jürgen Bauer - EKiR
Trauer: Peter Bongard/fundus-medien.de
Erklärung Barmer Bekenntnissynode: Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland
Sporthalle des Essener Weigle-Hauses: EKiR
Jugendsynode: Hans-Jürgen Vollrath - EKiR
Kirchengebiet: Foto: Kirchenkreis Essen
Presbyterial-synodale Ordnung: Foto: Hans-Jürgen Bauer/EKiR
Grafiken: I D-Vect ID, enotmaks - stock.adobe.com
Grafiken Kirchensteuer: Macrovector/AlexZel/macrovector/artisticco/Oksana/syafak/macrovector/ Good Studio - stock.adobe.com
Schöpfung: Bernd-Christoph Matern/fundus-medien.de
Nah bei den Menschen: Franziska Hübinger
Bildung: Bettina Osswald - EKiR
Offenes Ohr: Bettina Osswald - EKiR
Aktiv für andere: Hans-Jürgen Bauer - EKIR
Ankerplatz: Rolf Oeser/fundus-medien.de
Willkommen in der Evangelischen Kirche im Rheinland!: Timmzie/Photocase
Titelbild Anker: EKiR
Bilder Anker: Eduard Shelesnjak - stock.adobe.com












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Kontakt:

Evangelische Kirche im Rheinland
Andreas Attinger
E-Mail: andreas.attinger@ekir.de


Impressum

Redaktion + Gestaltung: Julia Uhlig

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Übersicht
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Kapitel 1 So sind wir!

So sind wir!

Kapitel 4 Küster und Eheschließung

Küster

Kirchliche Trauung

Kapitel 5 Kirchenmusik und Trauer

Kirchenmusik

Trauer

Kapitel 7 Als Kirche ist es uns wichtig, politisch und gesellschaftlich Stellung zu beziehen.

Als Kirche ist es uns wichtig, politisch und gesellschaftlich Stellung zu beziehen.

Kapitel 8 Offene Debatten gehören zum rheinischen Stil.

Offene Debatten gehören zum rheinischen Stil

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